• Bayernliga hey-hey! In einem echten Krimi bei den Germanen München konnten sich die Rot-Weißen mit 4,5:3,5 MP und 3361:3288 Holz durchsetzen
  • Im Duell mit dem Tabellenführer Bavaria Pasing ließ Christopher Langer (600) gegen den Tagesbesten Dominic Lorenz (613) nicht locker und brachte den Sieg in trockene Tücher
  • Im entscheidenden dritten Durchgang erhöhte das Pasinger Schlussduo den Druck - die Rot-Weißen hielten routiniert dagegen
  • Felix Hohn mit herausragenden 631 Holz (256/1) und persönlicher Bestleistung auf der Säbener Straße bei der SpG Altmünchen/Alemannen
  • Der "Turnaround" im zweiten Durchgang gegen Aufwärts Donauperle Straubing: 69, 61 und 61 Holz im Räumen
  • Das rot-weiße Schlussduo macht Tempo in Markt Schwaben
  • Christopher Langer mit neuer persönlicher Bestleistung in Höhe von 625 Holz (219/1)
  • Johannes Klöble mit 569 Holz und Dominik Deischl mit 601 Holz waren im Lokalderby die jeweils Teambesten
  • Lukas Kufer auf Bahn 2 mit 165 Holz - Christopher Langer auf Bahn 6 mit 171 Holz
  • Christopher Langer sorgte mit einem furiosen Endspurt (162) und der Tagesbestleistung (582) für den so wichtigen MP und damit den 3:5-Auswärtssieg in Plattling
  • In einer hart umkämpften Partie setzte sich die H1 im Rahmen der Saisonvorbereitung mit 3340:3140 Holz und 7:1 MP gegen die F1 durch
Ab der Saison 2023/24 gehen die Moosburger Sportkegler/-innen nicht mehr für die Einzelvereine SKC Rot-Weiß, Blaue Kugel und SKC 67, sondern erstmals unter der Flagge des Moosburger Keglervereins (MKV) an den Start. Der langjährige Auftritt des SKC Rot-Weiß Moosburg e.V. bleibt als Erinnerung bestehen. Die neue Internetpräsenz des MKV wird in Kürze unter http://www.kv-moosburg.de veröffentlicht. Bis dahin findet Ihr alle Neuigkeiten auf Facebook und Instagram.

Ausblick auf die Saison 2019/20 in der Landesliga Ost

Am Wochenende ist es soweit: die Sommerpause ist beendet und die Rot-Weißen gehen in der Landesliga Ost, der höchsten Spielklasse der Vereinshistorie (Männer), auf die Bahnen.



Anders als in den vergangenen Jahren ist die Zielsetzung dieses Jahr natürlich eine ganz andere. Es zählt einzig und alleine der Nichtabstieg. Das Team um Kapitän Sebastian Raspe wird sich auf eine neue Situation einstellen müssen: von der Mannschaft, die in der Bezirksoberliga lange Jahre zu den Favoriten gehörte und getrieben davon war, im Aufstiegskampf keine Punkte unnötig liegen zu lassen. Hin zu einem Team, das sich in einer Außenseiterrolle wiederfindet und die richtigen Spiele gewinnen muss, um die Klasse zu halten.

Auf den Heimbahnen werden 3300 bis 3450 Holz häufig nicht mehr reichen, um die Spiele für sich zu entscheiden. Und auswärts wird viel davon abhängen, wie sich die Moosburger auf den ungewohnten Plattenbahnen, insbesondere der Säbener Straße, zurecht finden. Eine Generalprobe hierfür gab es mit der Partie in der Saisonvorbereitung beim FC Bayern München, welche die Dreirosenstädter mit 5:3 MP und 3491:3434 Holz für sich entscheiden konnten (siehe hier ).

Dabei muss das junge Team aus der Dreirosenstadt kompensieren, dass mit Michael Wasserl der Schnittbeste der vergangenen Saison (561,67) nicht am Spielbetrieb in der Landesliga Ost teilnehmen kann. Die Moosburger kennen sich jedoch schon seit vielen Jahren und haben im Kern schon zu Bayernliga-Zeiten in der Jugend zusammengespielt - das gilt es als Stärke auf die Bahnen zu bringen.

Werfen wir einen Blick auf die Teams der kommenden Saison in der Landesliga Ost, in der Reihenfolge der letztjährigen Platzierung:

SpG Puchheim-Gröbenzell:
Der Zweitplatzierte der vergangenen Saison, der nur aufgrund eines sehr unglücklichen Ausgangs des letzten Spieltags den Aufstieg in die Bayernliga-Saison verpasste, wird vermutlich mit ein wenig Wut im Bauch in die neue Saison gehen. Die Puchheimer verfügen über eine sehr ausgeglichene Mannschaft auf sehr hohem spielerischen Niveau, die mit Maximilian Moser unter anderem den Drittplatzierten der Schnittliste der vergangenen Saison (596,06) stellt. Entsprechend wird das Team auch dieses Jahr wieder als einer der Favoriten auf den Aufstieg ins Rennen gehen. Das Team ist zumindest teilweise noch aus lange vergangenen Regionalliga-Zeiten bekannt.

TSV Milbertshofen:
Auch bei den Milbertshofenern trifft man auf viele bekannten Gesichter aus Regionalliga-Zeiten oder auch den Partien gegen den VfB Hallbergmoos. Mit Oliver Langner hat einer der Milbertshofener in der Vergangenheit sogar schon bei Rot-Weiß gespielt. Der TSV Milbertshofen hat in der Sommerpause mit viel Schweiß die Bahnen neu gestaltet - das Ergebnis kann sich sehen lassen (siehe Foto). Die Milbertshofener verfügen ebenfalls über eine ausgezeichnete Mannschaft, aus der Herbert Wagner (597,00) als Zweitplatzierter der Schnittliste der vergangenen Spielzeit und einer der besten Münchner Spieler der vergangenen Jahre herausragt. Mit Dominik Rösch (583,53) und Steffen Hagel (577,24) haben die Milbertshofener zwei weitere Spieler der Top10 in ihren Reihen.

SKC Stephansposching:
Auch der SKC Stephansposching ist ein "alter Bekannter" aus Regionalliga-Zeiten. Das Team, das auf den ProTec-Bahnen in Loh seine Heimspiele abhält, geht zumindest in ähnlicher Formation wie letztes Jahr in die Saison. Andreas Rohrmeier ist einer der spielstärksten Akteure (556,19).

SpG Altmünchen / Alemannen:
Die Spielgemeinschaft zwischen Altmünchen und Alemannen hat Bundesliga-Routinier Dietmar Gäbelein (586,50) an den VfB Hallbergmoos verloren. Mit Patrick Veit (576,82) ist ein weiterer Spieler der Top10 zumindest nicht mehr im Team gemeldet. Allerdings haben die Münchner mit Mike Kell (603,87) weiterhin den schnittbesten Spieler der vergangenen Landesliga-Saison in ihren Reihen und sich gleichzeitig mit Michael Gerstmayr vom letztjährigen Bayernligisten SKK BMW Landshut gut verstärkt.

SKC Germanen:
Die Germanen gehen mit Ausnahme von Bundesliga-Routinier Werner Stössl (573,79) in gleicher Formation in die neue Saison.

ESV SKK Plattling:
Die Plattlinger müssen mit Matthias Jakob (560,89) auf einen ihrer spielstärksten Akteure der vergangenen Saison verzichten, der den Rot-Weißen - noch im Trikot des SKK Altschaching Deggendorf - das Leben zu BOL-Zeiten immer schwer gemacht hat. Ansonsten ist das Team der "Eisenbahner" unverändert geblieben.

SKC Lohhof:
Die Wege der Lohhofer und der Rot-Weißen haben sich bislang noch nicht gekreuzt. Wenn überhaupt, durften die Rot-Weißen in der Ballsporthalle in Unterschleißheim auf Meisterschaften starten. Die Lohhofer stellen das Team der letzten Saison, unter anderem mit den drei jungen Nachwuchsspielern Fabian Funkenhauser (563,25), Florian Schüchel (551,39) und Mattias Hofmann (543,60).

KC Bernried:
Mit den Bernriedern hat man sich schon in BOL-Zeiten heiße Duelle geliefert, die sehr unterschiedlich ausgingen. Auf den Platten-Bahnen des Bernrieder Hofs hatten die Rot-Weißen aber durchaus ihre Probleme. Die Bernrieder konnten in der letzten Saison nur knapp die Klasse halten, haben sich mit Sebastian Schmid von Donauperle Straubing jedoch gut verstärkt. Schnittstärkster Akteur der vergangenen Saison war Josef Schwindl (563,56).

SKC Bavaria Pasing 2:
Mit dem Aufsteiger aus der Bezirksoberliga München bekommen es die Rot-Weißen gleich zum Saisonauftakt zu tun. Die Pasinger sind als spielstarker Aufsteiger, der sich am Ende gegen den FC Bayern München durchgesetzt hat, natürlich keinesfalls zu unterschätzen. Mit Michael Braun (566,17) ist der spielstärkste Akteur der vergangenen Saison in einem niedrig-klassigeren Team der Pasinger gemeldet. Steffen Weinack (555,13) ist in die erste Mannschaft in der Bayernliga aufgerückt. Dafür ist mit Steve Hagn ein talentierter junger Kegler nachgerückt. Rudolf Schmidberger (560,50) ist der schnittstärkste Akteur der in diesem Jahr gemeldeten zweiten Mannschaft.

Die Rot-Weißen fiebern dem Saisonstart entgegen, wünschen allen Aktiven eine erfolgreiche, schöne und verletzungsfreie Spielzeit. Und werden natürlich alles daran setzen, dass die Landesliga nicht nur ein kurzes Intermezzo bleibt.



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